FKK-Reisebericht Kreta

Im Oktober 2017 ging es für eine Woche nach Kreta.

Für FKK-Freunde bietet sich der Süden der Insel an. Hier sind fast alle Strände zu 80% FKK-Strände.

Man muss nur wissen, dass man dort etwas abseits gelegen seinen Urlaub verbringt. Will man aus dem Süden in andere Regionen der Insel um die bekannten Sehenswürdigkeiten bei Heraklion oder Rethymnion besichtigen, ist man jeweils mehrere Stunden mit dem Auto oder dem Bus unterwegs.

Rund um das Hotel Vritomartis bei Chora Sfakia findet man viele kleine Strände. Wendet man sich nach Westen, sind es fast immer Kiesstrände, erst weiter östlich findet man auch Sandstrände. Das Problem sind die Entfernungen. Mein Lieblingsstrand war bei Frangokastello. Am Kastell vorbei und dann in Richtung Strand fahren. An der Taverne “Fatamorgana” das Auto abstellen und zum Strand herunterklettern. Mit Blick zum Wasser wendet man sich nach Links. Der komplette Strand ist 100% FKK. Man findet feinen Sand und kann ellenlang ins Meer laufen. Aber bitte Sonnenschirm mitnehmen, es ist heiß und es gibt keinen Schatten.

Mein Tagesablauf war immer so, dass ich zunächst nackt zum Hotelstrand gelaufen bin und den Vormittag dort verbracht habe. Dann bin ich mit dem Hotelbus wieder den Berg hinauf, zum Hotel und bin direkt in meinen Leihwagen gestiegen. Auch das habe ich vollkommen nackt gemacht. Dann bin ich die 12 KM nach Frangokastello gefahren, habe meinen Mini-Bikini angezogen oder ein Tuch umgebunden und habe in der Taverne Fatamorgana zu Mittag gegessen. Anschließend bin ich dann zum Strand hinunter und habe den ganzen Nachmittag dann nackt dort verbracht.
Am späten Nachmittag ging es dann wieder den Hang hinauf vom Strand zum geparkten Leihwagen. Nackte Rückfahrt zum Hotel und dann…..musste ich mir ein Tuch umbinden, um durch die Hotellobby zu meinem Zimmer zu kommen, oder aber ich konnte nackt zu meinem Bungalow gehen. Dann wurde geduscht und sich für den Abend gerichtet. Essen im Hotel oder ab in den Ort Sfakia, 2 km entfernt. Dort gab es mehrere Tavernen am Hafen. Man sitz direkt am Wasser und kann den Sonnenuntergang beobachten. Nehmt die Taverne ganz Links, “Delphin”.

Wäre es im Hotel möglich gewesen, auch nackt an den Mahlzeiten teilzunehmen, wäre ich komplett ohne Kleider ausgekommen. Ich hatte es mir nicht so toll vorgestellt. Natürlich habe ich auch einen Tag lang wieder eine Bootstour gemacht. Ein Boot kann man für 120 Euro in Sfakia mieten, einen Führerschein braucht man nicht. Damit kann man einsame Strände erkunden. Alle Autofahrten zum Strand kann man nackt machen und in der Taverne am Hotelstrand muss man auch keine Badekleidung anziehen.

Der Süden von Kreta ist wirklich ein lohnendes FKK-Urlaubsziel.

Ich war den ganzen Tag schamlos unterwegs und musste nichts verstecken. Daher muss ich im freien Bereich meine Bilder zensieren. Nach dem Alterstor findet Ihr alle Bilder und Videos in voller Auflösung und unzensiert.